Wie soll man das
Problem der Spendergameten bewältigen
Sofern das Ehepaar über intakte
Samen- und Ei-zellen verfügt, aber die Frau selbst nicht austragen kann, dann
kommt eine Leihmutter zum Einsatz. Die wird 100 % genetisch dem Paar verwandtes
Kind austragen.
Sofern das Ehepaar Probleme mit Geschlechtszellen
hat, dann ist es eine Herausforderung Spendereizellen oder Spendersamenzellen
in Anspruch zu nehmen. Dann fragt sich jeder, ob „dieses“ Kind als total Eigenes
empfunden wird.
Die praktizierenden
Reproduktionsmediziner stimmen darin überein, dass der Einsatz der Spendereizellen
und Spendersamenzellen bei den Patienten
negative Reaktionen auslöst. Danach folgt sogar der Verzicht auf weitere
Behandlung. Sehr oft ist es aber die einzige mögliche Lösung für unfruchtbares
Paar.
Die Frage der Eizellspende und
Samenspende umfasst viele Aspekte, hier werden wir eine besondere Aufmerksamkeit
den wichtigsten davon leihen.
Emotionelle Kontrolle
Wenn Sie vom Arzt zu hören
bekommen, dass Sie zur Eizellspende oder Samenspende greifen sollen, dann Hauptsache-
sich selbst zu beherrschen, und kaltblütig die Situation zu betrachten.
Bedenken Sie: die Emotionen vergehen, das Baby bleibt
mit Ihnen und wird fürs ganze Leben bleiben und gerade Sie wird er Mama und
Papa nennen. Das Kind ist Ihr glücksbringendes Hauptziel. Mit ihm werden Sie ab
der Geburt zusammen sein (auch im Falle der
Leihmutterschaft). Dann werden Sie das Kind erziehen, großziehen und für es
verantwortlich sein. Es wird Ihr Kind sein! Zudem werden die Spender für die
Patienten immer sorgfältig ausgewählt, sodass der Spender dem Patienten immer
gleich ist. Und diese Patienten bekommen dann Kinder, die den letzteren gleichen.
Privatsache
Es ist eine private Angelegenheit,
auf welche Weise Ihr Kind konzipiert wurde. Je weniger die Leute davon wissen, desto mehr
Ruhe werden Sie haben und desto weniger Schaden
werden Sie davon erleben.
Unabhängig davon welche Gene das Kind trägt, wird es Ihr Kind sein. Auch wenn
dabei die Eizellen und Samenzellen von Spendern verwendet wurden, egal, es wird
Ihr Kind sein. Und tief im Bewusstsein werden gerade Sie Eltern des Kindes. Niemand
anderer. Einige Paare greifen oft zum Bauchatrappe, um Nachbarn eigene
Schwangerschaft vorzutäuschen. ( wenn Sie an der Leihmutterschaft
beteiligt sind)
Richtige Herangehensweise
An den Gedanken über Eizellspende und Samenspende kommt
man, nachdem man viel erlebt hat. Deswegen ist der Interessent/ die
Interessentin dann mehr oder wenigen dann an diesen Gedanken gewöhnt. Wenn die
Patientin das Kind selber austrägt, dann macht sie sich keinerlei Gedanken,
wessen Kind ist das. Im Falle der Leihmutterschaft- wichtig: die richtige
Einstellung, weil die Wunscheltern die echten Eltern sind. Genetisch, sozial
und in allen möglichen Aspekten. Man muss sogar oft psychologisch beraten
lassen, um sich richtig einzustellen.
Die Väter, die Samenspende in
Griff zu nehmen gezwungen sind, haben es schwer, aber auch ihnen gelingt es, sich
nach dem Wunschkind weiter zu sehnen, wie auch immer es entstehen wird, und
sich selbst zu vergessen.
Alle, die mit Eizellspende und
Samenspende konfrontiert sind, haben es schwer. Bei dem Gedanken an genetisch
fremde Kinder kann unfruchtbaren Paaren unheimlich zumute werden. Andererseits,
ist der Eizellspenderin auch nicht immer leicht ihre inneren Einwände zu unterdrücken.
Die Spender sind besondere Menschen. Die Eizellspenderin ist eine gesunde junge
Frau, die selber Kinder hat und Ihrem zukünftigen Kind das Leben zu schenken
willig ist.
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