Frische oder eingefrorene Eizellen? Was ist besser?


Nicht immer gibt es eine Gelegenheit frische, nicht eingefrorene Eizellen in der IVF-Prozedur anzuwenden. Die Werbungen überzeugen, dass die Virtifikation und Kryokonservierung eine modernste Methodik der Aufbewahrung der Eizellen und deren Benutzung in der Zukunft sei. Ist es in der Wirklichkeit auch so, sind es keine leeren Worte und wie steht es mit dem biologischen Material nach dem Auftauen?
Heutzutage benutzt man in vielen europäischen Ländern im Laufe der IVF- Prozeduren oft eingefrorene im Ausland erworbene Eizellen. Die Eizellspende ist beileibe nicht überall erlaubt, auch wenn erlaubt, dann mangelt es an den Eizellspenderinnen. So, kauft Europa das Material, sagen wir, in der Ukraine. Dort sind derartige Prozeduren im Gesetz verankert und es gibt eine Unmenge an den jungen, gesunden Eizellspenderinnen.
Behalten die aufgetauten Eizellen ihre Eigenschaften und versprechen die Programme mit aufgetauten Eizellen viel Erfolg? Samantha Pfeifer, die Vorsitzende der ASRM behauptet: „Während eine sorgfältige Durchsicht der Literatur zeigt, dass Einfrieren der Eizellen eine gültige Technik für junge Frauen ist, für die es medizinisch indiziert ist , können wir zu diesem Zeitpunkt diese Technik nicht befürworten und die auf viele gebärfähigen nicht verwenden. Diese Technologie darf nicht für die ältere Frau geeignet sein. „
Man hat begründete Zweifel. Im Laufe des Auftauens der Eizellen können die winzigen Eiskristalle die Struktur der Zelle schädigen. Darüber hinaus bleibt nach dem Auftauen nur geringe Zahl der qualitativen Eizellen. Deshalb ist die Anwendung der kryokonservierten Eizellen für die IVF wie ein Glückspiel.
Obwohl die Ukraine das Land der Dritten Welt ist, zeigt sie die hohen Erfolgsquoten der IVF-Durchführung. Es liegt wohl an den frischen Eizellen, die Ärzte benutzen. Die Resultate sprechen für sich selbst.
Laut der Statistik beträgt die Erfolgsquote bei der IVF mit eingefrorenen Eizellen etwa 3 %, dagegen mit frischen Eizellen etwa 93 %, der Prozentanteil der Schwangerschaftsabbrüche bei der IVF mit eingefrorenen beträgt etwa 7 %, dagegen mit frischen 3 %, negatives Resultat ist entsprechend in beiden Fällen- 90 % und 4 %.
Das Zentrum der Reproduktionsmedizin BioTexCom verwirklicht die Träume ein eigenes Kind zu haben für Tausende der ausländischen Paare. Die fahren in die Ukraine und erreichen positive Resultate nach minimaler Anzahl der Versuche. Man behauptet dort: „Frische Eizellen sind die halbe Miete“. Der Embryologe der Klinik der Reproduktionsmedizin BioTexCom erzählt:“In meinen Händen liegen die Schicksale der zukünftigen Kinder und ihrer Eltern. Und ich behalte es immer im Kopf. Wenn ich die Schwelle des Embryologieraums überschreite, bin ich bewusst, dass momentan von mir jemandes Schicksal oder Familienglück abhängt. Denn zu uns kommen Menschen aus aller Welt, alle Verzweifelten. Im Laboratorium schaffe ich- sortiere nur die bestqualitativen Eizellen und Spermazellen aus. Wir arbeiten mit dem frischen Material und das ist schon die halbe Miete“.

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