Das erste gelungene Programm der
Leihmutterschaft in der GUS (1992) ist zum einzigartigen Ereignis geworden.
Eine Frau im Alter von 48 Jahren hat das Kind für ihre Tochter, die keine
Gebärmutter hatte, ausgetragen und zur Welt gebracht. Damals erschien dieses
Geschehen völlig phantastisch. Aber heutzutage erregen solche Programme
überhaupt kein Erstaunen und werden erfolgreich Jahr für Jahr zustande gebracht.
Mittlerweile ist der Ukraine
der Durchbruch zu den Weltführern am RHT-Markt gelungen. «Einige
ukrainische Kliniken sind um Haupteslänge höher von ihren anderen europäischen
Kollegen»,— erzählt ein unabhängiger
Experte.
Nämlich ist es den ukrainischen Reproduktionsmedizinern
zum ersten Mal in der Welt gelungen, das
Endometrium (die Gebärmutterschleimhaut, bei der das fötale Ei befestigt ist)
der Frau, die 11 erfolglose IVF-Versuche hatte, "wachsen zu lassen". Reproduktionsmediziner
in der ganzen Welt behaupten, dass solcher Fortschritt weitgehend davon
bestimmt wird, dass es im Gebiet der Reproduktionsmedizin in der Ukraine nicht
so viele Verbote, im Unterschied zu anderen europäischen Ländern, bestehen. Vor
allem deswegen fahren sterile Paare in die Ukraine aus aller Welt. Und es
stellt sich heraus, dass ein Land mit der schwachen Wirtschaft, über dessen
Existenz viele überhaupt keine Ahnung haben, den Menschen das Beste - das Kind
schenkt. Und in diesem Bereich wird die Ukraine ein unbestreitbarer Weltführer.
20% der Paare weltweit sind nicht
in der Lage auf dem natürlichen Weg das Kind zu bekommen. Und das heißt, dass
es ihnen erforderlich ist, sich an die assistierten Reproduktionstechnologien
zu wenden. Und die Ukraine wäre in diesem Fall die allerbeste Variante, da die
Leihmutterschaft und die Eizellspende hierzulande gesetzmäßig sind.
Das Ehepaar aus Italien erzählte
seine Geschichte: "Drei Jahre lang versuchten wir Eltern zu werden, aber
alles war erfolglos. Als wir uns an den Arzt gewendet haben, klärte es sich
auf, dass wir keine Kinder auf natürlichem Wege kriegen können, da der
Organismus keine eigenen Eizellen erzeugte.
In Italien hatten wir keine Chancen, weil die Eizellspende hierzulande durch das Gesetz
verboten war. Wir sollten das Glück in einem anderen Land suchen. Natürlich
hatten wir keine Ahnung über die Ukraine. Aber sobald wir ins Recherchenfenster
"Eizellspende" eingegeben haben, sind die Ukraine und BioTexCom
Klinik aufgetaucht. Wir haben den Brief an die Klinik geschrieben. Der Preis
schien uns ganz erschwinglich. Wir haben
uns über den genauen Tag abgestimmt, und sind nach Kiew unserem Glück entgegen geflogen. Schon nach dem ersten
Versuch haben wir sehnliche zwei Streifen am Test gesehen".
Ukrainische Gesetzgebung verhält
sich loyal zu vielen "heiklen" Fragen der Reproduktionsmedizin. In
erster Linie gilt es für die Eizellspende. In jenem Europateil, der am meisten
religiös ist, ist diese Technologie strikt verboten. Die Europäer fahren in die
Ukraine und nehmen erfolgreich hier in Anspruch die Hilfe
von den Eizellspenderinnen. Selbiges geht die Leihmutterschaft an. In der
Ukraine ist die Situation in diesem Bereich am günstigsten.
In der Ukraine überträgt man mehr Embryos als es in Europa der Fall ist (nämlich 3, wohingegen in
Deutschland Mehrlingsschwangerschaften strikt unerwünscht sind). Dies erhöht
wesentlich die Erfolgschancen, — erzählt der Reproduktionsmediziner der
BioTexCom Klinik.
In den europäischen Ländern gibt es
eine strikte Altersbegrenzung betreffs der Durchführung des RHT-Programms. In
der Ukraine besteht keine solche Begrenzung, und einige Reproduktionsmediziner
behaupten, dass man in der Lage ist, jeden Alters schwanger zu werden, soweit
der Wunsch, Gesundheit und das Flugticket in die Ukraine vorhanden sind.
So lässt sich die Ukraine als Land mit Reproduktionsmedizin „ das Land der
unbegrenzten Möglichkeiten“ beschreiben. Den amerikanischen Traum verwirklicht man
in der Ukraine, wenn es sich rund ums Baby geht.
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