Verfrühte Wechseljahre- Eizellspende!

Vor Kurzem hat eine Schauspielerin ein Geständnis abgelegt, dass sie keine Kinder bekommen kann:
„Ich habe keine Kinder. Ich kann keine Kinder bekommen. Ich bin frühzeitig in die Menopause gekommen.“
Verfrühte Wechseljahre sind eine direkte Voraussetzung für Eizellspende. Beim Einsetzen der Menopause endet die Produktion und Reifung der Eizellen der Frau, Eizellenreserve ist damit erschöpft. Schluss also…Aber nein!
Mit dem Beginn der Menopause stehen die Frauen unter großem Druck der angeblichen „Kinderlosigkeit“ und dann wäre der leichteste Weg einfach diesem Druck nachzugeben.
Manche Frauen kommen bereits mit Mitte 30 oder sogar früher in die Wechseljahre. Eine Gynäkologin dazu:“ Wechseljahre sind kein festgesetzter Zeitpunkt, sondern ein schleichender Prozess. Lediglich die eigentliche Meno¬pause – also der Zeitpunkt der letzten Blutung – lässt sich rückwirkend datieren. Wenn bei einer Frau die Menopause vor dem 40. Lebensjahr eintritt, dann sprechen wir von vorzeitigen Wechseljahren“.
Dank den modernen vielfältigen Möglichkeiten der Spende gibt es eine Option der Eizellspende, wenn eine junge gesunde Frau, die einen regulären Zyklus und normal funktionierende Eierstöcke hat, einer anderen Frau bzw. in Wechseljahren ihre Eizellen „spendet“.
In unserer Klinik kommt es nicht selten vor, dass viele junge Frauen mit solchem Problem diese Option wählen.
Es ergibt dann gar keinen Sinn „ich kann keine Kinder bekommen“ zu behaupten, falls man frühzeitig in die Menopause kommt. Mutter wird man nicht durch perfektes Funktionieren des eigenen Körpers, Mutter wird man durch starken Wunsch. Mit anderen Worten: die Kinderfrage ist nicht erledigt, falls man zu früh in Menopause kommt.
Wie sich ein anderer Arzt aus diesem Anlass äußert: «Verfrühte Wechseljahre sind kein Drama, keine lebensbedrohende Erkrankung, kein Grund für Schuldgefühle oder Depressionen. Aber sie sind auch kein Spaziergang.»
Die Lösungen liegen parat.
Biotexcom: Es gibt keine absolute Unfruchtbarkeit!




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